Landesleistungs-& Talentestützpunkt
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In der Schlussphase der Saison bestritten unsere Sportler ihren vorletzten Wettkampf. In Prag stellten sich dabei internationaler Konkurrenz. Die 200 Athleten kamen nicht nur aus Tschechien und Deutschland, sondern auch aus Ungarn, Österreich, Slowenien und der Schweiz. Umso beachtlicher sind die Ergebnisse der Erzgebirger, von denen einige ihre Trainer durchaus überraschten.
Zeitig ging es los. Nach dem Einturnen ab 8 Uhr waren aus Schwarzenberger Sicht gleich drei Sportlerinnen gefordert, die noch wenig Wettkampferfahrung besitzen. „Es handelt sich dabei um eine neu formierte Damengruppe, die erstmals gemeinsam auf internationalem Parkett gefordert gewesen ist“, so SAV-Vorsitzende und Trainerin Nicole Reichel. Doch Johanna Arendt, Lilly Schlesinger und Leonie Goll hatten ihre Nerven offenbar gut im Griff. Das Trio trainiert erst seit acht Wochen in dieser Zusammenstellung. „Allerdings gelang das so souverän, als wären die drei Mädels schon lange ein eingeschweißtes Team“, lobte Reichel. Am Ende sprang unter 37 Damengruppen beim Debüt mit 21,40 Punkten Platz 28 heraus.
Am Nachmittag starteten dann die Formationen der Leistungsklasse. Aus den Reihen der Schwarzenberger legten Mary-Li Herrmann und ihre Partnerin Sophia Jäckel mit ihrer Balanceübung los. Die Wertungsrichter bestraften einen Zeitfehler im Handstand laut Reichel allerdings sehr hart, womit für die beiden am Ende Platz 6 (22,85 Punkte) zu Buche stand. Doch davon ließen sie sich nicht unterkriegen. Im Gegenteil: Eine Stunde später turnten Mary-Li und Sophia ihre Tempoübung und erstaunten alle. „Denn sie haben den Kopf nicht in den Sand gesteckt.“ Dank einer laut Reichel „unglaublich ausdrucksstarken Übung“ erreichten sie 23,95 Punkte und mussten nur einem Paar aus Wien den Vortritt lassen. In der Gesamtabrechnung wurde es letztlich Rang 5.
Noch besser lief es für die SAV-Damengruppe Eltje Faber, Hannah Vogel und Aurora Löffler, die mit ihrer Tempoübung und einem sehr starken Auftritt sogar Gold (23,85 Punkte) nach Deutschland holte. Beim Balanceakt schlich sich nur bei einem hohen Element ein Wackler ein. Ansonsten lief alles glatt – Silber dank 24,55 Punkten, noch dazu hochverdient.
Das Herrenpaar des SAV musste verletzungsbedingt passen. Die beiden fokussieren sich aufs Kadertraining am 14. und 15. Dezember, um sich für die Europameisterschaft in Luxemburg zu empfehlen. Reichel: „Wir drücken die Daumen, dass dieser Traum vielleicht in Erfüllung geht.“ Für alle anderen bildet das Nikolausturnier in Dresden am Buß- und Bettag den Abschluss vor der Weihnachtspause.
In der Schlussphase der Saison bestritten unsere Sportler ihren vorletzten Wettkampf. In Prag stellten sich dabei internationaler Konkurrenz. Die 200 Athleten kamen nicht nur aus Tschechien und Deutschland, sondern auch aus Ungarn, Österreich, Slowenien und der Schweiz. Umso beachtlicher sind die Ergebnisse der Erzgebirger, von denen einige ihre Trainer durchaus überraschten.
Zeitig ging es los. Nach dem Einturnen ab 8 Uhr waren aus Schwarzenberger Sicht gleich drei Sportlerinnen gefordert, die noch wenig Wettkampferfahrung besitzen. „Es handelt sich dabei um eine neu formierte Damengruppe, die erstmals gemeinsam auf internationalem Parkett gefordert gewesen ist“, so SAV-Vorsitzende und Trainerin Nicole Reichel. Doch Johanna Arendt, Lilly Schlesinger und Leonie Goll hatten ihre Nerven offenbar gut im Griff. Das Trio trainiert erst seit acht Wochen in dieser Zusammenstellung. „Allerdings gelang das so souverän, als wären die drei Mädels schon lange ein eingeschweißtes Team“, lobte Reichel. Am Ende sprang unter 37 Damengruppen beim Debüt mit 21,40 Punkten Platz 28 heraus.
Am Nachmittag starteten dann die Formationen der Leistungsklasse. Aus den Reihen der Schwarzenberger legten Mary-Li Herrmann und ihre Partnerin Sophia Jäckel mit ihrer Balanceübung los. Die Wertungsrichter bestraften einen Zeitfehler im Handstand laut Reichel allerdings sehr hart, womit für die beiden am Ende Platz 6 (22,85 Punkte) zu Buche stand. Doch davon ließen sie sich nicht unterkriegen. Im Gegenteil: Eine Stunde später turnten Mary-Li und Sophia ihre Tempoübung und erstaunten alle. „Denn sie haben den Kopf nicht in den Sand gesteckt.“ Dank einer laut Reichel „unglaublich ausdrucksstarken Übung“ erreichten sie 23,95 Punkte und mussten nur einem Paar aus Wien den Vortritt lassen. In der Gesamtabrechnung wurde es letztlich Rang 5.
Noch besser lief es für die SAV-Damengruppe Eltje Faber, Hannah Vogel und Aurora Löffler, die mit ihrer Tempoübung und einem sehr starken Auftritt sogar Gold (23,85 Punkte) nach Deutschland holte. Beim Balanceakt schlich sich nur bei einem hohen Element ein Wackler ein. Ansonsten lief alles glatt – Silber dank 24,55 Punkten, noch dazu hochverdient.
Das Herrenpaar des SAV musste verletzungsbedingt passen. Die beiden fokussieren sich aufs Kadertraining am 14. und 15. Dezember, um sich für die Europameisterschaft in Luxemburg zu empfehlen. Reichel: „Wir drücken die Daumen, dass dieser Traum vielleicht in Erfüllung geht.“ Für alle anderen bildet das Nikolausturnier in Dresden am Buß- und Bettag den Abschluss vor der Weihnachtspause.
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